Zeltlager 2015 vom 25. Juli bis 8. August

Und schon wieder vergingen die zwei Wochen wie im Flug, aber alles der Reihe nach.

 

Am Samstag, den 25. Juli brachen 57 Kinder und Jugendliche nach Groß Drögen auf, um dort 2 unvergessliche Wochen zu verbringen.

Das Leitungsteam war schon einige Tage eher aufgebrochen und hatte das Lager aufgebaut.

 

Gleich zu Beginn des Lagers wurden wir von einem heftigen Unwetter überrascht und beschlossen nach Rücksprache mit der Feuerwehr die erste Nacht nicht auf unserem Platz, sondern in der Stadthalle in Haselünne zu verbringen. Unsere Kinder und ein Großteil der Leiterrunde wurden dort kurzerhand von der Feuerwehr aus Osnabrück, die ein Nachbarlager hatten, hingebracht.

Nach einer ruhigen Nacht ging es dann zurück auf den Zeltplatz. Dort wurden die Zelte nun endgültig bezogen und das Lagerleben konnte beginnen.

Bei kreativen AGs wurden Armbänder geknüpft, Bilder gesprüht oder Labyrinthe gebaut und bei dem ein oder anderen Ball-über-die-Schnur Spiel konnte man die anderen Mitzelter kennen lernen.


Einen Tag später startet dann der erste Mottotag. Beim Film- und Fernseh-Tag mussten die Teilnehmer eine eigene Filmmetropole bauen und ein kurzes Filmstück einüben, welches dann Abends vorgeführt wurde. 


Immer wieder wurden wir vom Regen überrascht, aber damit lernten wir schnell umzugehen und im großen THW-Zelt konnte man auch mit 80 Leuten super Essen.


So ging das Lager mit vielen lustigen Spielen weiter. Es gab noch jede Menge AGs und viel Zeit neue Freund zu finden.

Auch ein Kino-Abend wartet auf uns. Im großen THW-Zelt haben wir mit jeder Menge Popcorn "Findet Nemo" geguckt.

Donnerstags ging es nach Meppen. Dort wurde fleißig geschoppt und die Süßigkeitenvorräte aufgefüllt.


Am Freitag bekamen wir Besuch von unseren Gemeindereferentinnen Rita und Christine, die einen Gottesdienst mit uns feierten. Dieser wurde zusammen mit einigen Teilnehmern vorbeireitet. 


Einige Tage später ging es mit einer Flirt-Party weiter. Jeder bekam eine Nummer und man konnte sich so kleine Nachrichten schreiben, ein Riesen Spaß für groß und klein.

In der zweiten Woche wurde das Wetter besser und die Sonne ließ sich am Platz blicken. 

Neben zahlreichen neuen Spielen konnten wir auch neue AGs ausprobieren. So bastelten wir aus kleinen Besteck-Körben kleine Kocher auf denen man super Marshmallows grillen konnte oder batikten T-Shirts und Hosen.


Dank des guten Wetters konnten wir auch endlich im Kuhteich schwimmen gehen. Dieser lag direkt neben dem Zeltplatz und bietet eine optimale Abkühlung und einen gelungenen Ort für eine kleine Wasserschlacht. Oder man lag einfach nur in der Sonne und genoss das gute Wetter ein wenig.



Ein Highlight stand noch in der zweiten Woche an: Mit zahlreichen Kanus ging es über die Hase von Groß Drögen nach Meppen. 

In Booten mit 5 bis zehn Personen waren wir gut 2,5 Stunden auf der Hase unterwegs und ließen uns auch vom Regen nicht den Spaß verderben. 


In Meppen angekommen waren wir zwar nass, aber das hielt uns nicht davon ab die Stadt nochmals zu erkunden. 

Im Trockenen ging es dann zu Fuß zurück zum Zeltplatz, wo uns ein leckeres Abendessen erwarte.


Es folgte noch ein Mottotag: Gemeinsam mit Dori und Nemos Vater haben wir uns auf die Suche nach Nemo gemacht und dabei Walisch gelernt, eine Floss gebastelt oder gelernt ein Schiff zu erklimmen, bevor es am Nachmittag auf die große Suche ging.

Der Kindertag führte uns in das Reich der Minnions und die Leiter mussten in vielen kleinen Aufgaben den Anführer der Minnions finden. Ein gelungener Tag, allein von den Kindern vorbereitet. 


Die für den Abend geplante Nacht-Spiel mussten wir leider auf den nächsten Tag verlegen. Dort versuchten dann die Leiter erfolglos den Zeltplatz gegen die Teilnehmer zu verteidigen, diese waren aber leider zu schnell (und zu viele...).

Und so kam der letzte Tag mal wieder viel zu schnell und unsere traditionelle Versteigerung stand auf dem Plan. Jede Menge liegengebliebene Sachen wurden wieder an ihren Besitzer "versteigert", damit die Koffer nicht ganz leer mit nach Hause fahren.


Und dann war das Lager auch schon wieder vorbei. Für die Teilnehmer ging es mit dem Bus zurück nach Hagen, die Leiter blieben noch einen Tag und bauten alles wieder ab.


Mal wieder ein super Lager, dass leider viel zu schnell vorbei ging. 


Wir möchten uns noch bei allen bedanken, die dabei waren oder zum gelingen beigetragen haben.


Bleibt uns nur noch ein zu Sagen:


DANKE!

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